Germanwings – Absturz 2015

 

Im Jahr 2015 gab es eine furchtbare Flugzeugkatastrophe.

 

Am 24.03.2015 stürzte die Germanwings-Maschine 4U9525, die auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf war, in den Französischen Alpen ab. An Bord waren 150 Menschen.

 

Nach ca. 40 Minuten Flugzeit ging die Maschine in einen nicht erklärbaren Sinkflug. Ein Notruf wurde nicht abgesetzt.

 

Die Auswertung der Blackbox (Stimmenrekorder sowie Flugdatenschreiber) ergab das Unfassbare:

 

Nachdem der Pilot das Cockpit verlassen hatte und nach ein paar Minuten wieder zurückkam, reagierte der CO-Pilot auf das Klopfen nicht. Auch auf Funkgespräche seitens der Flugsicherung kam keine Antwort.

 

Vermutlich hat der CO-Pilot die Tür von innen mit einem Schalter verriegelt, dass niemand mehr in das Cockpit kommen konnte, selbst die Eingabe des Sicherheitscodes wäre dann nutzlos.

 

Der Pilot versuchte laut Stimmenrekorder bis zur letzten Sekunde, vermutlich mit einer Axt, die Tür zum Cockpit einzuschlagen, um wieder ins Cockpit zu gelangen. Aufgrund der hohen Sicherheitsstandards (seit dem Angriff auf das World-Trade-Center am 11.09.2001) wurden die Türen massiv verstärkt. Somit blieb dieser Versuch leider ohne Erfolg.

 

Der CO-Pilot hat den Sinkflug ganz bewusst eingeleitet, um Suizid zu begehen. Dabei riss er 149 andere, unschuldige mit in den Tod.

 

Unter ihnen waren auch 16 Schüler und 2 Lehrer des Joseph-König-Gymnasiums in Haltern am See.

 

  Da der Flugdatenschreiber bis zu 25 Stunden aufzeichnet, sind auch Daten von dem Hinflug vorhanden. Die Auswertung der Blackbox ergab deshalb auch, dass der CO-Pilot diesen Sinkflug bereits auf dem Hinweg (also von Düsseldorf nach Barcelona) zumindest ausprobiert hat.

 

Er stellte den Autopilot auf eine viel zu niedrige Flughöhe ein. Dies ist jedoch niemanden aufgefallen, da diese Aktion geschah, als ohnehin ein Sinkflug von der Flugsicherung angeordnet war, außerdem war der Pilot wahrscheinlich nicht im Cockpit.

 

Es hätte bestenfalls der Flugsicherung auffallen können, da diese die Möglichkeit hat, sich die eingestellte Flughöhe anzeigen zu lassen. Es bestand aber kein Grund, dies näher zu überprüfen. Wie oben geschrieben wurde die Flugsicherung auf dem Unglücksflug tätig, da diese diesen ungewöhnlichen Sinkflug bemerkt hatte, konnte die Katastrophe jedoch nicht verhindern.

 

Mit dieser Seite möchte ich den 149 Passagieren, insbesondere den 16 Schülern und 2 Lehrern aus Haltern, gedenken.

 

Diese Kerze brennt nur für euch...

 

Diese Seite wurde am 17.03.2021 erstellt.

 

Zuletzt geändert am 23.03.2021 um 21:27:47 Uhr.

 

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